Ultraschall (Sonographie)
Die Sonographie ist den meisten Leuten unter dem Namen Ultraschall bekannt. Eine Ultraschalluntersuchung eignet sich gut, um der Beschaffenheit von Organen, den Halsweichteilen, der Schilddrüse, der Brustdrüse oder den Lymphknoten auf den Grund zu gehen. Die Schallwellen werden durch den sogenannten „Schallkopf“, den der Arzt über die Haut führt, in den Körper eingebracht. Dabei ergibt das Signal der zurückgeworfenen Schallwellen ein Bild.
Alle Weichteile, die unter der Haut liegen und nicht durch Knochen verdeckt sind, können mithilfe des Ultraschalls untersucht werden. Ein Gel, das auf die Haut aufgetragen wird, dient als Kontaktmittel. Mehr als dies spürt der Patient nicht. Nebenwirkungen sind keine bekannt.
Ultraschall wird auch besonders gerne bei Kindern eingesetzt. Wir bieten Ultraschall vom neugeborenen Baby bis zum Erwachsenen an.
Wie funktioniert die Sonographie?
Bei einer Ultraschalluntersuchung (Sonographie) werden mittels eines Senders Schallwellen in den Körper gesendet. Die Wellen werden im Gewebe unterschiedlich stark absorbiert und reflektiert. Stößt die Welle beispielsweise auf Knochen, werden sie zurückgeworfen. Dieses Echo wird vom Empfänger, der sich wie der Sender im Schallkopf des Untersuchungsgerätes befindet, erfasst und als Bild ausgegeben.
Wann ist die Sonographie indiziert?
Da Ultraschallwellen als weitestgehend unbedenklich und risikofrei gelten, findet die Sonographie in der Diagnostik ein sehr breites Einsatzgebiet. Dazu gehört die Untersuchung von abdominellen Organen (wie Leber, Milz, Nieren, Pankreas und Gefäße), der Brustdrüse und von Halsweichteilen wie z.B. der Schilddrüse. Aber auch zur Darstellung von Gefäßen und Gelenken kommt sie zum Einsatz.

Dr. Watermann bedient das Ultraschall-Gerät während der Untersuchung des Patienten.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
In der Regel findet die Untersuchung in bequemer Rückenlage und ohne besonderes Zutun seitens des Patienten statt. Bei der Untersuchung der Bauchorgane kann es vorkommen, dass der Patient kurz den Atem anhalten muss, damit die Organe überlagerungsfrei dargestellt werden können.
Kurz vor der Untersuchung wird ein Gel auf die zu untersuchenden Körperregionen aufgetragen, damit keine störende Luft zwischen der Haut und dem Schallkopf gelangen kann.